ERSTER NGK SPARK PLUG ESPORTS CUP VON DEUTSCHEM GYMNASIASTEN GEWONNEN
SimRacing wird immer beliebter. Für viele Rennsportfans ist es eine sichere und kostengünstige Möglichkeit, weltberühmte Rennstrecken selbst zu erleben. Und zwar virtuell vor einem Bildschirm mit einer Computersimulation oder einer Spielkonsole. SimRacing bildet realistische Rennen nach, Fahrphysik, Traktion, Haftung und Reifenverhalten werden so genau wie möglich simuliert.
In Zusammenarbeit mit der Spieleplattform Steam, die den kostenlosen Rennsimulator "RaceRoom" anbietet, fand der ESPORTS CUP von Februar bis April dieses Jahres statt und stand allen Spielbegeisterten ab 16 Jahren offen. Auf vier virtuellen Versionen einiger der berühmtesten Rennstrecken der Welt wurden eine Reihe aufreibender Qualifikationsrennen ausgetragen, von denen jedes seine eigenen spezifischen Herausforderungen hatte. Der Wettbewerb wurde auf den YouTube-Kanälen von NGK SPARK PLUG und RaceRoom übertragen, die auch über die Social-Media-Kanäle von Twitter, Instagram und Facebook zugänglich waren, und begann im Dubai Autodrome in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Es folgten Besuche auf dem Circuit Paul Ricard in Frankreich, in Imola in Italien und auf der Rennstrecke von Nogaro in Frankreich.
Eine neue Zielgruppe
Vor dem Finale auf der Nürburgring Nordschleife verriet Andreas Mey, Specialist Events & Sponsoring Aftermarket EMEA, NGK SPARK PLUG EUROPE GmbH, der im RaceRoom Live-Studio in München anwesend war, dass das Unternehmen seinen eigenen ESPORTS CUP ins Leben gerufen hat, um eine neue Zielgruppe" zu erreichen. Das ist zweifelsohne gelungen, denn mehr als 4.000 Sim-Racer aus 24 Ländern der Welt haben teilgenommen.
Mit dem Gewinn von zwei VIP-Tickets für das berühmte 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2022 schafften es 32 SimRacer zum großen Finale. Jeder Teilnehmer saß an Bord seines eigenen, individuell gestalteten Mercedes AMG GT3 Evo, der im echten Leben mit NGK-Zündkerzen gezündet wird. Darüber hinaus wurde die Qualifikation auf zwei verschiedene Arten gesichert, wobei die vier besten Fahrer aus jedem Qualifikationsrennen einen Platz in der Startaufstellung erhielten. Die anderen 16 Fahrer, die es ins Finale schafften, mussten es auf die harte Tour schaffen und in jedem der Qualifikationsrennen genügend Punkte sammeln.
Als das Rennen endlich losging, wurde schnell klar, dass die beiden jungen SimRacer sehr ausgeglichen waren, denn sie lieferten sich von der ersten bis zur elften und letzten Runde ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem beide mehrmals die Führung übernahmen. Am Ende war es jedoch Attila Diner, der die Zielflagge sah, während Kodi Nikola Latkovski ihm im Nacken saß.
Im Gespräch mit dem Kommentatorenteam im Live-Studio beschrieb ein erleichterter Attila die Nordschleife als "unglaublich anspruchsvoll" und das Rennen selbst als "unglaublich stressig und anstrengend". Kodi Nikola Latkovski zeigte sich trotz seiner Enttäuschung über den zweiten Platz großmütig und gratulierte seinem "verdienten" Gegner mit den Worten, dass er "eine Menge Spaß hatte" und dass er "die ganze Zeit mit [Diner] gekämpft und ihm den Sieg nicht geschenkt" habe. Erleben Sie die Saison 2022 noch einmal und sehen Sie sich das Highlight-Video an!