Unter den Weltbesten: Moto2-Neuling Lukas Tulovic vertraut auf Zündkerzen von NGK SPARK PLUG
„Mein Name ist Lukas Tulovic und bin 19 Jahre alt. Ich komme aus Eberbach, das sich im wunderschönen Odenwald befindet. Schon seit ich fünf Jahre alt bin, nehme ich an Motorradrennen in der einen oder anderen Form teil. Eigentlich ist das alles, was ich in meinem Leben gemacht habe,“ sagte der smarte junge Fahrer einem deutschen Streaming-Service. Wie in allen Sportarten geht es um Hingabe: „Nach unseren Mathematik-Prüfungen sind meine Klassenkameraden auf eine Party gegangen im bekannten Neckarwiese-Park in Heidelberg, während ich nach Spanien geflogen bin, um an einem Rennen teilzunehmen. Aber für mich war die Teilnahme am World Championship die Erfüllung eines Traums. Etwas, das ich mir schon als kleiner junge vorgestellt habe. Das Ziel war stets klar: Zumindest einmal beim MotoGP teilzunehmen.“
Nach zwei erfolgreichen Rennen beim Moto2 World Championship als Ersatzfahrer für Aegerter (der sich einen Beckenbruch zuzog) und einem respektablen achten Platz im Moto2 European Championship, entschied sich das private Team Kiefer Racoing, ihn als einzigen Fahrer für die 2019er-Saison an den Start zu bringen. Im Jahr 2011 fuhr der Deutsche Stefan Bradl Kiefer Racing den Sieg in Moto2 ein, während Danny Kent in Moto3 den Sieg in 2015 einheimste. Kiefer Racing ist sehr darauf bedacht, junge Talente (insbesondere aus Deutschland) zu fördern. Gegenüber motorsport-total.com sagte Teammanager Jochen Kiefer über Lukas: „Wenn ich ihn fahren sehe und die Daten analysiere, ist klar erkennbar, dass sehr großes Potenzial in ihm steckt..“
Nicht nur Kiefer glaubt an das Potenzial des jungen Fahrers glaubt, der neben seinem Einsatz in Spanien kürzlich seine ersten World Championship-Punkte beim niederländischen TT in Assen holte. Auch NGK SPARK PLUG setzt großes Vertrauen in Lukas Tulovic und hat ihn nicht ohne Grund als Markenbotschafter auserkoren. Übrigens ist NGK SPARK PLUG seit mehr als 50 Jahren technischer Partner des Motorsports und unterstützt seit mehr als 30 Jahren Teams im Motorradsport.
Damien Germès, Regional President EMEA, President & CEO NGK SPARK PLUG EUROPE und Corporate Officer, erklärt den Grund hierfür: “Wir sind sehr stolz auf unser langjähriges Engagement im Motorsport – nicht nur auf dem höchstem Level, sondern auch bei kleineren Teams und leidenschaftlichen Amateur-Fahrern. Neben unserem Beitrag, die Rennfahrer beim Siegen zu unterstützten, setzen wir kontinuierlich neue technologische Standards, um auch jede Fahrt im Alltag zu optimieren. Dies ist unsere starke Motivation und wird auch für die kommenden Jahre Teil unserer Strategie bleiben.“
Von all den unzähligen Teams und Fahrern, die von NGK SPARK PLUG unterstützt wurden und ihre Spuren in der Renngeschichte hinterlassen haben, werden private Teams in der Regel mit den Rennzündkerzen des Unternehmens versorgt. Diese Kerzen werden entwickelt, um insbesondere den extrem hohen Motortemperaturen, dem Druck und Vibrationen standzuhalten.
Lukas´ KTM Moto2 M29 ist ein Viertaktmotor und verfügt über drei Zylinder und 765 ccm. Der Motor stammt von Triumpf und liefert bis zu 140 PS. Um Kosten zu sparen, setzt Moto2 Standardmotoren ein, die durch Zufall den konkurrierenden Fahrern alle drei Rennen zugeteilt werden. Nur optische Änderungen im gewissen Rahmen sind möglich. Sollten Lukas und Kiefer Racing ein Problem feststellen, wenden sie sich an Triumph´s autorisierten Servicepartner für Reparatur und Überprüfung, der sich des Problems vor Ort annimmt.
„Es ist eine große Herausforderung für unsere Ingenieure. Der Druck auf der Rennstrecke ist riesig,“ erklärt Trevor Morris, Technical Director bei Externpro SI. „Wir haben keine Zeit für Experimente. Deshalb vertrauen wir auf die Besten. Wenn es um Zündkerzen geht, nutzen wir Rennkerzen von NGK SPARK PLUG. Diese auf höchste Leistung ausgelegten Zündkerzen wurden speziell entwickelt, um den größten Anforderrungen standzuhalten und werden zurecht als die besten der Welt angesehen.“
Lukas, der ebenfalls zu den weltbesten gehört, sagte dem Streamservice für Sport: „Derzeit fahren wir in Moto2 und es läuft wirklich gut in meinem ersten Jahr. Schritt für Schritt werden wir auch die kommenden ein bis zwei Jahre angehen. Danach sehen wir mal, wie es weitergeht – alles ist möglich.“
Alles ist möglich, auch wenn die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Lukas Tulovic und Kiefer unklar ist, denn Moto2-Organisator Dorna hat verlautbaren lassen, dass es Kiefer´s Moto2-Lizenz für 2020 nicht verlängern wird. Laut Gerüchten aus dem MotoGP-Fahrerlager ist die Entscheidung ein Teil des Versuchs, die Anzahl der derzeit 32 Fahrer um bis zu drei zu reduzieren. Wie dem auch sei, Lukas Tulovic, der eine starke Social-Media-Präsenz hat als auch Kiefer Racing, bleiben optimistisch. Wir drücken die Daumen!