Das von Niterra unterstützte Unternehmen Yazeed Racing gewinnt die Rallye Dakar 2025

Toyota Hilux T1+ pickup truck racing through the desert of Dakar
Niterra ist seit langem ein begeisterter Sponsor des Motorsports. Das Unternehmen ist ein führender Spezialist für Zündung und Sensorik. Von Motocross, Speedway und MotoGP bis hin zur Rallye-Weltmeisterschaft und der prestigeträchtigen Rallye Dakar war das Unternehmen immer als Sponsor und technischer Berater in der Welt des Rennsports präsent, sowohl im Zwei- als auch im Vierrad-Motorsport.

Daher war die Freude groß, als das vom Unternehmen gesponserte Team Yazeed Racing mit Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk nach 14 Tagen und 4.906 Kilometern als Sieger der diesjährigen Rallye Dakar in Saudi-Arabien die Ziellinie überquerte. Bei einer Veranstaltung, die von vielen als die härteste in der Geschichte der Rallye bezeichnet wurde, mussten Fahrer und Beifahrer Schluchten, ausgetrocknete Flussbetten und Sanddünen durchqueren und bei brütenden Wüstentemperaturen unablässig auf die Ziellinie zusteuern.

Für Timo war es der zweite Dakar-Sieg in seiner Karriere, für Yazeed hingegen der erste. Und nicht nur das: Als saudi-arabischer Staatsbürger ist er erst der zweite Teilnehmer, der das Rennen im eigenen Land gewinnt. Der letzte war der Franzose Pierre Lartigue, der 1994 vor über 30 Jahren die Paris-Dakar-Paris gewann.

"Ich bin sehr glücklich, die Dakar in meinem Heimatland auf heimischem Boden zu gewinnen. Es war ein ganz besonderer Moment für mich und ich denke, ich habe ganz Saudi-Arabien stolz gemacht", sagte Yazeed.

 

Ein Kampf bis zum Schluss in einem extrem anspruchsvollen Rennen

Zu Beginn der Rallye entwickelte sich schnell ein packender Zweikampf zwischen Yazeed, Timo und zwei Konkurrenten, den Südafrikanern Henk Lategan und Brett Cummings, die ebenfalls einen Toyota pilotierten. Erst 230 Kilometer vor dem Ziel übernahmen Timo und Yazeed die Führung und fuhren einen spannenden Sieg ein. „Wir mussten clever sein und den Abstand zu ihnen so gering wie möglich halten. Wir haben die Tage geplant, an denen wir angreifen mussten und auch, wo wir uns ein wenig zurückhalten sollten. Am Ende haben wir den Vorsprung mit einem kleinen Zeitabstand verwaltet“, sagte Yazeed.

In der Tat scheint die Taktik eine Schlüsselrolle bei ihrem Erfolg gespielt zu haben. „Es geht nicht immer darum, auf den Etappen der Schnellste zu sein, manchmal muss man taktisch vorgehen, um sich eine gute Ausgangsposition für den nächsten Tag zu verschaffen“, fügten sie hinzu. Der Einsatz von Strategie wurde durch die extremen Anforderungen des diesjährigen Rennens noch wichtiger.

„Für mich war es die Dakar Nr. 17 und die härteste, an die ich mich erinnern kann. Sie war lang, anspruchsvoll und rundum knifflig“, sagte Timo. „Ja, es war eine sehr harte Dakar mit vielen langen und schwierigen Etappen. Es war schwierig zu fahren und zu navigieren, mit viel hartem Terrain und anspruchsvollen Dünen bis zum Ende“, fügte Yazeed hinzu.

 

Das richtige Fahrzeug mit den besten Komponenten

Wie in jeder Sportart spielt die Ausrüstung eine zentrale Rolle. Timo und Yazeed haben eine langjährige Beziehung zum Toyota Hilux T1+ Pickup, der ideal für schwieriges Terrain ist. Der vom Team Overdrive vorbereitete Wagen mit Allradantrieb ist mit einem leistungsstarken V6-Turbomotor ausgestattet und damit das ideale Fahrzeug, um die Sanddünen Saudi-Arabiens zu befahren. Doch jeder Motor ist nur so gut wie die Komponenten, die in ihm stecken, und sowohl Timo als auch Yazeed betonen, wie wichtig es ist, sich auf NGK Zündungstechnologie zu verlassen. „Wir fahren jeden Tag viele Kilometer ohne unser Serviceteam, daher ist es sehr wichtig, dass man sich auf die Teile im Auto verlassen kann, und die Marke NGK bietet die perfekten Zündungsteile für den Rennsport“, sagt Timo. Einen großen Anteil an ihrem Erfolg schreiben die beiden Rennfahrer auch denjenigen zu, die hinter den Kulissen arbeiten, insbesondere den Mechanikern. „Eines ist sicher - ohne gute Mechaniker kann man weder eine Dakar noch irgendein anderes Rennen gewinnen. Sie sind ein großer Faktor für den Erfolg. Sie arbeiten die ganze Nacht, um dir jeden Morgen ein perfekt vorbereitetes Auto zu geben“, sagten die beiden.

Keine Zeit zum Ausruhen

Trotz ihres überwältigenden Sieges haben Timo und Yazeed nur wenig Zeit, um innezuhalten und ihren Sieg zu genießen. Bei nicht weniger als 14 Rallye-Events im Jahr richtet sich die Aufmerksamkeit des Duos bereits auf den Rest der FIA Marathon-Rallye-Weltmeisterschaft (W2RC), bei der die Rallye Dakar die erste Veranstaltung des Jahres ist. In der WM-Wertung liegen die beiden bereits in Führung und freuen sich auf die Abu Dhabi Desert Challenge Ende Februar, gefolgt von der Rallye Südafrika im Mai, der Rallye Portugal im September und der Rallye Marokko Mitte Oktober.

Angesprochen auf die Verteidigung des Dakar-Titels im nächsten Jahr zeigen sich die beiden zuversichtlich, was ihre Chancen angeht: „Einen Sieg zu verteidigen bringt immer Druck mit sich, aber gleichzeitig ist man entspannt, weil man es schon einmal geschafft hat und weiß, dass alles funktioniert, also kann man es wieder tun“.

Und was die spezielle Vorbereitung auf die nächste Rallye Dakar angeht, so sagt das Team einfach: „Nach der Dakar ist vor der Dakar“, oder einfacher ausgedrückt: Alles, was sie in jeder Saison tun, ist eine Vorbereitung auf die nächste Rallye Dakar!

 

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